Zutaten für 50 Portionen
- Vorbereitungen
- 6.7 kg Pilze 33 Zwiebel
- Schwammerl braten
- 42 EL Butterschmalz
- Sauce kochen
- 3.3 L Wasser 1.7 L Schlagobers 17 EL Mehl Salz Pfeffer
- Kräuter
- 33 EL Petersilie 33 EL Schnittlauch 33 EL Liebstöckel
Zubereitung von Schwammerlsauce
Vorbereitungen
33 Zwiebeln fein Würfeln. 6.7 kg Pilze in 1cm große Würfel schneiden.
Schwammerl braten
42 EL Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel scharf anbraten und goldbraun braten. Dann die hälfte der pilze hinzufügen und unter ständigem rühren weiterbraten. Wenn das meiste Wasser der pilze verdampft ist, den rest der pilze hinzufügen und fertigbraten.
Sauce kochen
Mit 17 EL Mehl stauben und kurz mitrösten. Mit 3.3 L Wasser ablöschen. 1.7 L Schlagobers hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Noch 15 Minuten schwach köcheln lassen.
Kräuter
33 EL Schnittlauch, 33 EL Petersilie und 33 EL Liebstöckel fein hacken. Kurz vor dem servieren dazugeben.
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Inhaltsstoffe pro Portion Schwammerlsauce
8 g Eiweiß, 14 g Kohlenhydrate, 21 g Fett = 290 kcal (1.200 kJ)
25% der Zutaten haben in KW 47 Saison.
Weitere Informationen
Erstellt von Martin Schlagnitweit.
Eingeordnet in: Hauptspeisen, Vegetarische Hauptspeisen, Schwammerlrezepte, Pilz- und Schwammerlrezepte
Infos über Schwammerlsauce
Welche Pilze für die Schwammerlsauce verwenden?
Für die Schwammerlsauce können so gut wie alle genießbaren Pilze verwendet werden: Steinpilze, Eierschwammerl, Maronenröhrlinge und viele mehr. Außerhalb der Schwammerlsaison sind Kulturpilze wie Champignons, Kräuterseitlinge und Austernseitlinge eine Alternative. Auch die das ganze Jahr erhältlichen getrockneten Steinpilze können gut zu Schwammerlsauce verarbeitet werden.
Beilagen zur Schwammerlsauce
Die klassische Beilage zur Schwammerlsauce sind Semmelknödel. Aber auch Reis, Erdäpfelkroketten oder gekochte Polenta eignen sich gut.
Lagern und Einfrieren von Schwammerlsauce
Oft wird befürchtet, dass Speisepilze während der Lagerung im Kühlschrank oder beim Einfrieren toxisch werden könnten. Ebenso wird vielfach angenommen, man könne Pilzgerichte am nächsten Tag nicht mehr aufwärmen - jedoch ist beides falsch: Speisepilze werden in Folge der Lagerung nicht giftig. Sie verderben wie jedes andere Lebensmittel bei zu langer Lagerung durch verschimmeln oder mikrobiologische Zersetzung. Deshalb kann man nach angemessener Zeit auch die Schwammerlsauce nach Aufbewahrung im Kühlschrank oder Gefrierschrank aufwärmen und genießen. Hinsichtlich der Lagerungszeit kann man bei Pilzen denselben Maßstab ansetzen wie bei Fleisch- oder Fischgerichten.
Pilze, die gesunde Alternative
Inzwischen sind bereits einige Ärzte auf die Möglichkeit der "Pilzmedizin" aufmerksam geworden. Vor allem Steinpilz und Pfifferling, Maronen, Birkenpilz, Perlpilz und Butterpilz verfügen über vielerlei gesundheitliche Vorzüge - aber auch die am weitesten verbreiteten und meistgegessenen Pilze, Champignons, Austernpilze oder Shiitake zählen zu den gesündesten Speisepilzen. Pilze sind sehr kalorienarm und enthalten andere Kohlenhydrate als Pflanzen: Statt Stärke das so genannte "Mannit", eine besonders für Diabetiker geeignete Zuckerart, die in Manna entdeckt wurde.
Durch ihren hohen Gehalt an Ballaststoffen regulieren Pilze die Verdauung und liefern vielfältige Mineralstoffe und Vitamine, sie normalisieren überhöhte Blutfettwerte, senken den Blutdruck, verhindern Entzündungen und sind hilfreich für die Heilung von Bronchitis und Muskelkrämpfen.