Rezept Schweinsbraten

Das Schweinefleisch mit ein paar Zwiebel in eine feuerfeste Form geben und im Backrohr braten Der Schweinsbraten nach der halben Garzeit Der fertig gebratene Schweinsbraten mit der knusprigen Schwarte Der fertig gebratene Schweinsbraten, angerichtet mit Semmelknödel und Edäpfeln

Zutaten für 8 Portionen

Würzen
2 kg Schweinebauch Salz Pfeffer Kümmel Knoblauch
Braten
1/3 L Wasser 67 g Butterschmalz

Zubereitung von Schweinsbraten

Würzen

2 kg Schweinebauch mit der Schwarte von allen Seiten mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Knoblauch einreiben. Mehrere Stunden im Kühlschrank marinieren.

Braten

Das Backrohr auf 180 °C vorheizen (Ober- und Unterhitze). 67 g Butterschmalz in einem Bräter am Herd zerlassen und den Braten von allen Seiten scharf anbraten. Mit 1/3 L Wasser ablöschen, den Bratensatz lösen. Den Schweinsbraten auf die Schwartenseite legen und den Bräter ins Backrohr schieben. Alle 20 Minuten den Braten mit dem Bratensaft übergießen. Nach 60 Minuten den Braten umdrehen. Die Schwarte - die nun weich sein sollte - kreuzweise einschneiden. Ab sofort nicht mehr übergießen.

Kruste

Nach 1 weiteren Stunde den Bräter im Backrohr in die obere Position schieben. Auf Grill oder Oberhitze umschalten. Die Temperatur auf 250 °C bzw. Grillstufe 2 erhöhen. 10-20 Minuten weiterbraten, darauf achten dass die Kruste nicht verbrennt, eventuell die Hitze reduzieren oder den BRaten herausnehmen.

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Inhaltsstoffe pro Portion Schweinsbraten

43 g Eiweiß, 0 g Kohlenhydrate, 61 g Fett = 750 kcal (3.100 kJ)

Keine Zutaten haben in KW 47 Saison.

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Infos über Schweinsbraten

Schweinsbraten - ein Klassiker

Der Schweinsbraten ist einer DER Klassiker der österreichischen Küche, daher auch in den meisten Wirtshäusern auf der Speisekarte zu finden. Aber am besten schmeckt der Schweinsbraten sowieso bei der Oma. Also warum nicht auch einmal selbst probieren.

Schweinsbraten-Sauce

Der Bratensaft wird gerne ungebunden zum Braten serviert. Er kann aber einfach gebunden werden. Dazu das Fleisch aus dem Bratensaft heben und warm stellen. 2 EL Mehl in etwas Wasser glattrühren und in den Bratensaft einrühren. Dann auf dem Herd unter rühren aufkochen. Zum Schluss noch ein Stück kalter Butter einrühren, so wird die Sauce noch sämiger.

Welches Fleisch für den Schweinsbraten?

Am besten wird der Schweinsbraten mit Bauchfleisch, es bleibt wegen seines Fettgehalts garantiert saftig und eine knusprige Kruste bekommt man auch. Wer es weniger Fett mag, verwendet Schweinsschulter oder - für eine ganz magere Variante - Schweinskarree. Das Schweinskarree aber nur kürzer braten und eventuell mit einem Bratenthermometer darauf achten, dass es nicht austrocknet.

Beilagen zum Schweinsbraten

Als Beilagen werden meistens Semmelknödel, gekochte Erdäpfel, Krautsalat oder Warmer Krautsalat serviert.

Schweinsschmalz - der positive Nebeneffekt

Während des Bratens verliert das Fleisch etwa ein Drittel des Gewichtes (Bratverlust), ein Teil davon ist Wasser, ein weiterer Teil ist Fett, das zum Teil zum Braten serviert wird. Der Rest kann abgekühlt als köstlicher Brotaufstrich genossen werden.

Sonstiges zum Rezept Schweinsbraten

Schweinsbraten wird auch als Gebratener Schweinsbauch oder Schweinebraten bezeichnet.

4 Fotos zum Rezept Schweinsbraten

  • Das Schweinefleisch mit ein paar Zwiebel in eine feuerfeste Form geben und im Backrohr braten Foto 1: Das Schweinefleisch mit ein paar Zwiebel in eine feuerfeste Form geben und im Backrohr braten
  • Der Schweinsbraten nach der halben Garzeit Foto 2: Der Schweinsbraten nach der halben Garzeit
  • Der fertig gebratene Schweinsbraten mit der knusprigen Schwarte Foto 3: Der fertig gebratene Schweinsbraten mit der knusprigen Schwarte
  • Der fertig gebratene Schweinsbraten, angerichtet mit Semmelknödel und Edäpfeln Foto 4: Der fertig gebratene Schweinsbraten, angerichtet mit Semmelknödel und Edäpfeln